Zunftausflug 2015

Details: Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 04. Juni 2015

Von Samtag 30. Mai - Sonntag 31. Mai 2015

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waren 74 Teilnehmer mit Zunftmeister Bernd Hartmann unterwegs.

Begonnen hat alles in einer "Weinseeligen" Stimmung. Wieso nicht einmal ein zweitägiger Ausflug? Und schon war die Saat gesät. Gesagt - getan. Zunftmitglied Bernd Egger wollte uns seine Heimat näher bringen. Ziel war Kaprun mit den Hochgebirgsstauseen. Ein weiterer Höhepunkt sollte die Besichtigung der Glockengießerein Graßmayr in Innsbruck sein.

Die Idee wurde Wirklichkeit und "null komma nix" war der "Doppeldecker-Bus" der Firma Loacker Tours ausgebucht.

So begann die Reise..... für einige mit einem "zünftigen" Jass und für alle

mit einer zünftigen Jause, kurz vor Innsbruck.

Die Führung mit Herrn Graßmayr sen. beeindruckte sehr.

Spürte man doch seine Begeisterung, nicht nur bei den Worte aus Schillers "Glocke"

Festgemauert in der Erden
steht die Form, aus Lehm gebrannt.
Heute muß die Glocke werden.
Frisch Gesellen, seid zur Hand.

Von der Stirne heiß
rinnen muß der Schweiß,
Soll das Werk den Meister loben!
Doch der Segen kommt von oben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Lied_von_der_Glocke

Zum Abschluss durfte jede(r) die Glocke schlagen und sich dabei was wünschen.

Stellvertretend für alle bedankte sich Herr Graßmayr bei unserem Ehrenzunftmeister Josef für die Aufmerksamkeit bei seiner Führung.

Eine kurze "Verschnauf-Pause" leider immer noch ohne Kaffee.

Endlich sind wir im Hotel angekommen.

Hier gibts Kuchen und Kaffee, allerdings heißt es zuerst, bitte warten.

Ein kurzer Spaziergang nach Kaprun oder was auch immer ließ die Zeit bis zum Abendessen wie im Flug vergehen. Manche kamen etwas durchnäßt zurück andere mit dem Bus.

Dann wird für uns aufgetischt.Es erwartet und ein herrliches Salzburger Bauernbuffet.

Monika, die Hotelchefin sorgt eigenhändig, dass es uns an ja nix fehlt.

Und die "zünftige" Musik vom Kapruner "Urgestein" sorgte bei Jung und Alt für eine tolle Stimmung bis in die Morgenstunden.

Das Sonntagsprogramm musste wetterbedingt abgeändert werden. Leider konnten wir wegen der noch vorhandenen Wintersperre die Kapruner Hochgebirgsstauseen nicht erreichen.

Aber eine informative Fürhung in der Kraftwerks Hauptstufe und eine anschließende Wanderung durch die Sigmund-Thun Klamm waren eine schöne Entschädigung dafür.